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In stark frequentierten Branchen wie Stadien, Flughäfen oder Bahnhöfen erwarten Gäste heute ein Service-Erlebnis, das so schnell, intuitiv und personalisiert ist wie im Lieblingsrestaurant.
Für Betreiber heißt das: hoher Erwartungsdruck – aber auch großes Potenzial. Doch wie gelingt es, Reibungspunkte entlang der Customer Journey zu beseitigen und gleichzeitig ein persönliches und unvergessliches Erlebnis zu schaffen?
Lass uns darüber reden.
Der erste Eindruck zählt – schon vor dem Besuch
Für die meisten Kunden beginnt das Erlebnis lange vor dem eigentlichen Besuch. In Stadien etwa ist das Ticket oft der erste Touchpoint – und kann weit mehr als nur Eintritt gewähren.
Es bietet die Chance, durch clevere Zusatzangebote wie Snacks, Getränke oder Fanartikel und Merchandise neue Einnahmequellen zu erschließen und gleichzeitig die Erwartungen frühzeitig zu lenken.
Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Fan bestellt beim Ticketkauf direkt sein Getränk und den Lieblings-Snack vor – oder sichert sich das neue Trikot seines Idols zur Abholung am Spieltag. So wird aus dem Besuch ein rundes Erlebnis – effizienter, emotionaler, einprägsamer. Und das zahlt sich aus: Gäste kaufen mehr, kommen gerne wieder und empfehlen den Service weiter.
Ähnlich verhält es sich im Reiseverkehr, etwa bei Flughäfen und Bahnhöfen – dort beginnt die digitale Customer Journey oft mit einer E-Mail der Fluggesellschaft, einer mobilen App oder einen digitalen Kiosk. Auch im Reiseverkehr beginnt die digitale Customer Journey oft mit einer E-Mail, App oder Info-Screen – in einem Umfeld, das schnell, unübersichtlich und oft stressig ist. Hier punkten Betreiber, die mit klaren Infos, Echtzeit-Updates und Bestellmöglichkeiten für Snacks oder Produkte den Aufenthalt entspannter gestalten.
Auch für Betreiber bieten digitale Lösungen Vorteile, da oft nebenbei wertvolle Insights entstehen: Wer vorab bestellt, liefert Daten über Vorlieben, mit denen sich Nachfrage besser steuern, Food Waste reduzieren und Personalressourcen gezielter planen lassen.
Vor Ort zählt jede Sekunde – und jede Interaktion
Sobald Gäste ankommen, muss alles sitzen: lange Schlangen, unübersichtliche Menüs oder langsame Zahlung sorgen für Frust. Die Lösung? Digitale Tools, die Prozesse beschleunigen und Gästen Autonomie geben.
Immer mehr Betreiber von Veranstaltungslocations, Stadien und Reise-Hotspots setzen auf Self-Service-Technologien, Kioske, mobile POS-Systeme oder In-App-Bestellungen, um Warteschlangen zu reduzieren und Engpässe zu vermeiden.
Ein perfektes Beispiel ist ein Bundesliga-Stadion, in dem Fans vor dem Anpfiff Trikots personalisieren können – direkt am Kiosk, ganz ohne Anstehen. Die Bestellung startet automatisch, Wartezeiten werden minimiert, die Vorfreude steigt.
Reisende wiederum wünschen sich maximale Eigenständigkeit: Bestellen, zahlen, weitergehen. Sprachbarrieren und enge Zeitfenster machen intuitive Bedienbarkeit zum Muss. Betreibende, die hier punkten, bieten Mehrsprachigkeit, Mehrwährungsfähigkeit und steuerkonforme Prozesse in einem System – ohne Kompromisse bei der Schnelligkeit.
Automatisierung mit Feingefühl: Wo Technik den Service nicht ersetzt, sondern verbessert
Während Gastgewerbebetriebe zunehmend digitale Tools einsetzen, um die verschiedenen Kundenkontaktpunkte zu vereinfachen, stellt sich immer wieder die Frage: Wie finden wir das Gleichgewicht zwischen Automatisierung und erstklassigem Service? Denn: effizient digitale Prozesse auch sein mögen, menschliche Nähe bleibt entscheidend für echte Servicequalität. Die Kunst liegt im richtigen Gleichgewicht.
Technologie hilft, Prozesse zu rationalisieren, aber Technologie soll nicht ersetzen, sondern befähigen. Es geht darum, menschliche Interaktionen effizienter und bedeutungsvoller zu gestalten. Mitarbeitende werden entlastet und können sich auf wertvolle Aufgaben konzentrieren – Beratung, Unterstützung, Empathie. Das steigert nicht nur die Zufriedenheit der Gäste, sondern auch die Qualität des persönlichen Kontakts.
Ein gelungenes Beispiel: die Zusammenarbeit zwischen Zucchetti und Bayer 04 Leverkusen. Dank mobiler POS-Geräte konnten Bestellungen direkt in der Warteschlange aufgenommen und bezahlt werden – schnell, effizient und mit Raum für persönlichen Austausch.
Personalisierung funktioniert auch ohne direkten Kontakt: Mit leistungsstarken POS-Lösungen wie TCPOS lassen sich Gästeerlebnisse automatisch an individuelle Vorlieben anpassen – von Sprache und Zahlungsmethode bis zur Produktempfehlung im richtigen Moment. Das Ergebnis: mehr Relevanz, weniger Aufwand – und ein rundum überzeugendes Erlebnis.
Wie Sie Gäste auch nach dem Checkout langfristig binden
Die Customer Journey endet nicht mit dem Bezahlvorgang – im Gegenteil: Wer seine Gäste wirklich begeistern will, nutzt die Zeit danach aktiv für Bindung und Rückgewinnung. Doch viele Betriebe schöpfen das Potenzial von Feedback- und Loyalty-Tools noch nicht aus.
Klassische Umfragen verpuffen oft – oder erreichen nur die, die unzufrieden sind. Mit gezielten Anreizen wie Rabattcodes, exklusiven Inhalten oder cleveren Cross-Sell-Angeboten wird aus Feedback hingegen ein echter Mehrwert für beide Seiten.
Auch beim Thema Loyalty ändert sich die Spielweise: Statt aufwändiger Punktesysteme setzen moderne Betreiber auf digitale Belege oder App-Registrierungen, die automatisch passende Angebote auslösen. In Flughäfen kann das z. B. die Verknüpfung mit Vielfliegerprogrammen sein, im Stadion ein sofortiger Rabatt auf Fanartikel für neue App-Nutzer: innen.
Mit einem zentralisierten System wie TCPOS lassen sich solche Kampagnen über alle Kanäle hinweg koordinieren – von Kiosken und Kassen bis hin zu mobilen Apps und digitalen Displays. So steigern Veranstaltungsorte ihre Effizienz, Reichweite und Relevanz – ohne zusätzlichen Aufwand.
Alle Touchpoints im Griff: So schafft TCPOS ein nahtloses Gästeerlebnis
Ob am Flughafen, im Stadion oder im Freizeitpark: Gäste erwarten heute ein reibungsloses, schnelles und konsistentes Erlebnis – über alle Berührungspunkte hinweg. Mit einer modularen, omnichannelfähigen POS-Plattform wie TCPOS von Zucchetti lassen sich diese Erwartungen zuverlässig erfüllen.
Dank vollständiger Omnichannel-Unterstützung verbindet TCPOS alle zentralen Kontaktpunkte entlang der Customer Journey: mobile und webbasierte Vorbestellungen, stationäre Kassenlösungen, Self-Order-Kioske, Self-Checkout-Systeme sowie digitale Feedback-Tools nach dem Besuch. So entsteht ein durchgängig vernetztes Erlebnis – vom ersten Touchpoint bis zur langfristigen Kundenbindung.
TCPOS wurde speziell dafür entwickelt, sowohl Gastronomiebetriebe als auch den Einzelhandel optimal zu unterstützen. Die Plattform ermöglicht es, mehrere Standorte, unterschiedliche Währungen und bestehende Systemintegrationen zentral in einem skalierbaren System zu verwalten – ganz ohne aufwendige Systemwechsel oder Betriebsunterbrechungen. Für Betreiber bedeutet das: Digitalisierung mit Weitblick, aber ohne Risiken.
Mit Blick in die Zukunft bieten Funktionen wie KI-gestütztes Upselling, Mobile-First-Bedienung und Tools zur Überwachung der Auswirkungen auf die Umwelt zusätzliche Mehrwerte. Denn egal ob Vielflieger am Terminal oder Fußballfan an der Snackbar – entscheidend ist, wie reibungslos und relevant das Erlebnis vom ersten bis zum letzten Schritt gestaltet ist.
